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Krankentagegeld

Arzt an seinem Schreibtisch arbeitet mit medizinischen Geräten im Hintergrund

Krankentagegeld

Schützen Sie sich vor der finanziellen Belastung aufgrund einer langandauernden Erkrankung.

Als Arbeitnehmer erhalten Sie bei einer Erkrankung oder einem Unfall in der Regel sechs Wochen lang Ihren Lohn vom Arbeitgeber. Gesetzlich Versicherte erhalten anschließend Krankengeld von der gesetzlichen Krankenversicherung. Das ist immer niedriger als das bisherige Nettoeinkommen.

Bei einem sehr hohen Einkommen kann die Differenz sogar sehr hoch sein. Denn das Krankengeld ist auf 116,38 Euro pro Tag (Stand 2023) begrenzt, selbst wenn Sie sonst das Doppelte verdienen. Davon werden dann noch die Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung abgezogen. Als Nettokrankengeld bleiben somit ca. 3.000 Euro im Monat (Stand 2023). Eine Krankentagegeld-Versicherung wird mit zunehmendem Einkommen also sinnvoller.

Wird das Krankentagegeld versteuert?

Nein, das Krankentagegeld ist steuerfrei.

Kann ich das vereinbarte Krankentagegeld mit steigendem Einkommen anpassen?

Unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen, kann das Tagegeld während der Vertragslaufzeit angepasst werden.

Wie ermittle ich die richtige Tagegeldhöhe?

Das Krankentagegeld sollte die monatlichen Kosten für Ihren Lebensstandard abdecken. Diese Kosten sollten Sie möglichst genau bestimmen.

Als allgemeiner Richtwert gilt: Es sollten 80 Prozent des Bruttogehalts oder 100 Prozent des Nettogehalts abgesichert werden.

Das Krankentagegeld darf dabei zusammen mit anderen Lohnersatzleistungen maximal so hoch sein wie Ihr Netto-Einkommen der vergangenen zwölf Monate.