Stärker als Starkregen
Lese, wie Johanna von ihrer Versicherung profitierte.
Extremwetter wie Starkregen?
Wird immer häufiger – das hat Kollegin Johanna B. am eigenen Leib erlebt. Ihr Fazit: Ohne Versicherung stehst du im Ernstfall blöd da. Weil das Risiko für Elementarschäden ständig steigt, diskutiert die Politik über eine Pflichtversicherung. Aber warum warten? Hol dir lieber jetzt schon den passenden Schutz, egal ob Eigentum oder Miete.
Lest weiter unten Johannas Interview:
Stärker als Starkregen
Interview mit Johanna
Elementarschadenversicherung
Die Elementarschadenversicherung schützt vor Naturgefahren wie Überschwemmungen, Erdbeben, Stürmen, Hagel, Lawinen und anderen Naturereignissen, die Schäden am Zuhause und Eigentum verursachen können. Diese speziellen Risiken sind in der Wohngebäude- oder Hausratversicherung oft nicht automatisch enthalten, sondern müssen zusätzlich abgesichert werden. Mit dieser Versicherung ist finanzielle Sicherheit gewährleistet, wenn die Natur mal ihre rauere Seite zeigt.
Auch wenn das eigene Zuhause nicht in einem Überschwemmungsgebiet liegt, kann eine Elementarschadenversicherung sinnvoll sein. Viele unterschätzen die Gefahr von Naturereignissen, die geografisch nicht offensichtlich erscheinen. Tatsächlich sind Starkregenereignisse, die häufig weit verbreitet auftreten, für über zwei Drittel der gemeldeten Schäden in den Elementar-Bausteinen verantwortlich. Diese Ereignisse werden durch den Klimawandel voraussichtlich noch häufiger und intensiver. Auch Rückstau, der durch überlastete Kanalsysteme bei Starkregen entsteht, und Schneedruck können erhebliche Schäden verursachen. Eine Elementarschadenversicherung bietet also einen umfassenden Schutz, auch außerhalb von Überschwemmungsgebieten.
Ein heftiger Starkregen im Sommer verwandelte eine ruhige Wohnstraße in kürzester Zeit in einen reißenden Strom. Innerhalb von 20 Minuten prasselten große Mengen Wasser vom Himmel, überforderten die Kanalisation und setzten mehrere Keller unter Wasser. In einem Einfamilienhaus drang das Wasser durch die Kellerfenster und die Tür, stieg bis zu 30 Zentimeter hoch und überflutete den gesamten Kellerbereich. Möbel, Elektronik und persönliche Gegenstände wurden unrettbar beschädigt. Der Schaden belief sich auf rund 15.000 Euro. Glücklicherweise war das Haus durch eine Elementarschadenversicherung abgesichert, die den Großteil der Kosten übernahm.
Nach einem heftigen Sommergewitter konnte die Kanalisation einer Stadt die Wassermassen nicht mehr bewältigen. Das Wasser stieg in den Abwasserrohren an und drückte schließlich unaufhaltsam durch die Bodenabläufe eines Mehrfamilienhauses. In einer Erdgeschosswohnung stand das Abwasser plötzlich 20 Zentimeter hoch und überschwemmte den gesamten Wohnbereich. Möbel, Bodenbeläge und Elektronik wurden stark beschädigt. Der entstandene Schaden lag bei etwa 18.000 Euro. Ohne eine Rückstauklappe und eine Elementarschadenversicherung hätten die Bewohner auf den Kosten sitzen bleiben können. Glücklicherweise übernahm die Versicherung die Kosten, abzüglich des vereinbarten Selbstbehalts.
Nach einem besonders schneereichen Winter türmten sich die Schneemassen auf dem Dach eines alten Bauernhauses in den Bergen. Was zunächst idyllisch wirkte, wurde schnell gefährlich: Der schwere, nasse Schnee drückte so stark auf das Dach, dass die Konstruktion nachgab. Balken brachen, und das Dach stürzte teilweise ein. Der Einsturz beschädigte nicht nur das Dach selbst, sondern auch das darunterliegende Mobiliar und wertvolle Antiquitäten. Der Gesamtschaden belief sich auf über 40.000 Euro. Zum Glück war das Haus durch eine Elementarschadenversicherung abgesichert, die den größten Teil der Kosten deckte.
Noch nicht überzeugt?
Eine Elementarschadenversicherung schützt vor Naturgefahren wie Überschwemmungen, Erdbeben, Starkregen und Schneedruck, die oft nicht in Standardversicherungen enthalten sind.
Anhand der Beispiele zeigt sich, dass solche Schäden überall auftreten und kostspielig sein können, weshalb die Versicherung auch abseits von Risikogebieten sinnvoll ist.